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Totgesagte …
… leben länger – Kunstlift 14 • Filmergüsse auf engstem Raum
Am 07. Februar 2010 wird der Kunstlift zum Flimmerkasten. Der Filmemacher Marcus Janke, Initiator des Videoportals „Haut & Knochen“ und Gründer der Agentur kröativität – Synapsen im Dialog gibt sich die Ehre. Für einen warmen Händedruck – als Kinokassenwährung – können BesucherInnen in der kleinsten, temporären Galerie der Stadt ebenso Jankes umstrittenen Frühwerke, wie beklatschte Filkunst der Gegenwart be/verurteilen.
Aus dem Film „Twaurich“ von Markus Janke
Warum A.F.I. – Agentur für Identität in der Stresemannstraße 100 ausgerechnet einen Filmkünstler ohne nennenswerten Ruf eingeladen hat, ist weder als Provokation noch als Zufall zu verstehen. So zumindest gibt sich Sabine Kullenberg, Vorstandsvorsitzende des Vereins i.G., gelassen. Markus Janke ist ein gutes und zugleich „noch“ lebendiges Beispiel für einen Überlebenskünstler ohne realistische Aussicht auf Erfolg, so Kullenberg. Seine Arbeiten sind vielversprechend, sein Potential enorm. Es zu etwas bringen, wird er mit Sicherheit nicht.
Aber: Togesagte leben bekanntlich etwas länger … Eine Dekade Menschenjahre Filmergüsse, präsentiert auf engstem Raum. Lösen Sie eine Kinofahrt und erleben Sie unter anderen folgende Streifen in 2D:
• Lebendig begossen – Eine Reise durch die Fluten des Lebenselexiers
• Situationstragig – Das Stilleben einer Dreiecksbeziehung
• Before Boiling – Die Außenbetrachtung einer Innenwelt
Der Kunstlift fährt am 7. Februar 2010 fährt und wie immer: Von 17- 22 Uhr in der Stresemannstraße 100. Der Eintritt ist frei.
„Kunstlift“ ist ein Format der A.F.I. – Agentur für Identität i.G.